Rückblick zum Tag der Notfallseelsorge

Wertschätzendes Grußwort des Rheinischen Präses

„Einsatz häusliche Gewalt“

lautete der Titel des Tages der Notfallseelsorge, der am 2. Oktober in Mönchengladbach mit mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattfand. Aus weiten Teilen NRWs, aus Rheinland-Pfalz und aus Norddeutschland waren Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger, Menschen aus den Partnerorganisationen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst sowie den Hilfsorganisationen angereist. Auf diese Weise diente der Tag neben der fachlichen Weiterbildung auch der Begegnung.

Sehr wertschätzende Worte fand der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel in seinem Grußwort:

„… Sie nehmen sich am heutigen Tag der Notfallseelsorge eines Themas an, das in den Jahren 2020 und 2021 besonders akut geworden ist: häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt findet zu einem guten Teil hinter verschlossenen Türen statt. Der Lockdown und Schulschließungen haben häusliche Gewalt noch stärker in die Dunkelräume des Privaten gedrängt. Was kann die Notfallseelsorge tun, um hierfür sensibel und handlungssicher zu werden? Zu dieser Frage wünsche ich Ihnen wichtige Erkenntnisse und einen anregenden, guten Erfahrungsaustausch. Nur in wenigen anderen Berufen und Ehrenämtern erfährt man zeitlich wie persönlich so nah, in welche extreme Not Menschen geraten können. Mit Ihrem Einsatz, gleich ob beruflich oder ehrenamtlich, machen Sie das Evangelium für Menschen in solchen Extrem-Situationen erfahrbar. Im Namen der Kirchenleitung wie ganz persönlich danke ich Ihnen für Ihren unschätzbar wichtigen Dienst an den Menschen. Gott segne Sie und die Menschen, für die Sie da sind…

Den gesamten Wortlaut können Sie hier nachlesen: Grußwort Präses Dr. Latzel zum Tag der Notfallseelsorge 2021

Und hier ein Einblick in das Programm des Tages: Programm-Flyer

Die Veranstaltung wurde durch die  Stiftung Notfallseelsorge finanziell unterstützt.